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   LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER   

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https://dejure.org/2010,19017
LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER (https://dejure.org/2010,19017)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER (https://dejure.org/2010,19017)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. August 2010 - L 20 AS 1347/10 B ER (https://dejure.org/2010,19017)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10
    Da - wie schon das Sozialgericht zutreffend ausführt hat - über § 193 Abs. 6 Satz 6 Versicherungsvertragsgesetz - VVG - auch bei Nichtzahlung eines Teils der Beiträge zur privaten Krankenversicherung während einer Ruhenszeit des Versicherungsverhältnisses der Versicherer für Aufwendungen, die zur Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzustände sowie bei Schwangerschaft und Mutterschaft erforderlich sind, haftet, ist bei einem Ruhen ein solcher Schutz sichergestellt, der den Eintritt von solchen Nachteilen verhindert, die bei Abwarten eines Hauptsacheverfahrens nicht mehr zu beseitigen wären (zum Maßstab vgl: BVerfG v. 12.05.2005, 1 BvR 569/05, juris).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10
    Diese Risikoverteilung hat das Bundesverfassungsgericht - BVerfG - als durch Gemeinwohlbelange gerechtfertigt angesehen (BVerfG v. 10.06.2009, 1 BvR 706/08 u.a., juris, Rn. 191 ff.).
  • BSG, 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung hier: Manualtherapie

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10
    Auf eine optimale, über den beschriebenen gesetzlichen Standard hinausgehende Versorgung besteht kein Anspruch (BSG v. 16.06.1999, B 1 KR 4/98 R, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09

    Aufwendungen zur privaten Kranversicherung; Folgenabwägung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10
    Soweit vertreten wird, dass die Beschränkung auf die Notversorgung nach § 193 Abs. 6 Satz 6 VVG dazu führt, dass der Träger der Grundsicherung nach dem SGB II im Wege der Folgenabwägung zur Übernahme des kompletten Versicherungsbeitrages einstweilen zu verpflichten ist, weil ansonsten "die optimale Gesundheitsversorgung nicht gewährleistet sei" (LSG Berlin-Brandenburg v. 18.01.2010, L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH, juris, Rn. 10), folgt der Senat dieser Auffassung nicht.
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - L 13 AS 919/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10
    Dabei konnte der Senat offenlassen, ob hier ein Ruhen des Vertragsverhältnisses zu Recht festgestellt werden konnte, weil die Antragstellerin ab Beginn des Versicherungsverhältnisses im Basistarif bei ihrem Versicherungsunternehmens bereits hilfebedürftig nach dem SGB II war (vgl. hierzu: LSG Baden-Württemberg v. 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B, juris, Rn. 5; LSG Berlin-Brandenburg v. 02.06.2010, L 10 AS 817/10 B ER, L 10 AS 824/10 B PKH, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10

    Alg II; Zuschuss; Beitrag; Krankenversicherung; Pflegeversicherung; Feststellung;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10
    Dabei konnte der Senat offenlassen, ob hier ein Ruhen des Vertragsverhältnisses zu Recht festgestellt werden konnte, weil die Antragstellerin ab Beginn des Versicherungsverhältnisses im Basistarif bei ihrem Versicherungsunternehmens bereits hilfebedürftig nach dem SGB II war (vgl. hierzu: LSG Baden-Württemberg v. 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B, juris, Rn. 5; LSG Berlin-Brandenburg v. 02.06.2010, L 10 AS 817/10 B ER, L 10 AS 824/10 B PKH, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2010 - L 15 AS 297/10
    Das SG hat seine Auffassung im Wesentlichen darauf gestützt, dass der Gesetzgeber Vorkehrungen getroffen habe, die es verhinderten, dass privat kranken- und pflegeversicherte Bezieher von SGB II-Leistungen auch beim Auftreten beachtlicher Beitragsschulden ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz nicht verlören (so auch Beschlüsse der Landessozialgerichte Sachsen-Anhalt vom 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER -, Hamburg vom 22.02.2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, Baden-Württemberg vom 22.03.2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, Hessen vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER -, Bayern vom 21.04.2010 - L 7 AS 201/10 B ER -, Niedersachsen-Bremen, 7. Senat, vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER - und 13. Senat vom 30.06.2010 - L 13 AS 194/10 B ER - sowie Berlin-Brandenburg vom 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 BER - und vom 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2010 - L 15 AS 207/10
    In den von ihr in Bezug genommenen Beschlüssen der LSG Sachsen-Anhalt, Hamburg und Baden-Württemberg sowie in weiteren Beschlüssen des Hessischen LSG (vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER), des Bayrischen LSG (vom 21.04.2010 - L 7 AS 201/10 B ER), des LSG Niedersachsen-Bremen (7. Senat vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER und 13. Senat vom 30.06.2010 - L 13 AS 194/10 B ER) sowie des LSG Berlin-Brandenburg (vom 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 BER - und vom 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER) ist ein Anordnungsgrund im Wesentlichen mit der Begründung verneint worden, dass der Gesetzgeber Vorkehrungen getroffen habe, die es verhinderten, dass privat kranken- und pflegeversicherte Bezieher von SGB II-Leistungen auch beim Auftreten beachtlicher Beitragsschulden ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz nicht verlören.
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